BW MAN TGA 18.360 4x4 BB (Modell 4x4) M 1: 16/14,5
Offene Pritsche mit Containerbeladung
Dazu passend ein 1- oder 2-Achs-Anhänger mit Pyrotechnik-Funktionen
Vorbild meines jetzigen geänderten Projektes:
http://www.panzerbaer.de/helper/bw_lkw_0…tga_13860-a.htm
Da die Bundeswehr nur geländegängige 2-Achs-TGA´s beschafft hat, habe ich mich entschlossen, mein TGA 3-Achs- Projekt
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zu beenden und stattdessen dem Vorbild nach auch nur einen 2-Achser zu bauen.
Einen alten Wedico-Alu-U-Profilrahmen aus der Grabbelkiste habe ich entsprechend gekürzt und mit neuen Bohrungen versehen.
Der Rahmen wurde auch hier mit Abstandshaltern zu den Federn hin entsprechend höher gelegt. Auf eine angetriebene Vorderachse habe ich auch hier aus Kostengründen verzichtet, dafür ist das Wedico-Kunststoffdifferenzial dauerhaft gesperrt. Den Differenzialkorb habe ich jetzt einfach mit etwas bereits zähflüssigem Silikon ausgespritzt und aushärten lassen. Bis jetzt, auch nach den ersten Probefahrten mit dem Fahrgestell im Gelände, bleibt das Differenzial gesperrt und das Silikon bleibt standhaft. Schaunwermal……
Bei der Vorderachse (mit Wedico-Achsteilen) habe ich die Spurstange nach oben auf die Achsschenkelarme verbannt, dadurch ergibt sich mehr Bodenfreiheit. Das war aufgrund der Höherlegung des Rahmens ohne Probleme möglich. Beide Achsen sind nur mit je 2 Federblättern (Augenblatt und mittleres Blatt) aufgehängt. Mit einer weichen Federung hat man eine bessere Achsverschränkung und erreicht eine höhere Geländetauglichkeit.
Die Felgen der Vorderachse sind mit je 2 Kugellagern versehen. Der Aufbau Felgen für die Breitreifen ist geblieben (wie im o.a. 6x6-Bericht beschrieben).
Am Antrieb (12 Volt Bühler-Motor, umgebautes Wedico-Standardgetriebe plus Eigenbau-Reduziergetriebe 2:1) hat sich auch nichts geändert, lediglich die Kraftverbindung vom Standardgetriebe zum Eigenbau-Untersetzungsgetriebe geschieht jetzt einfacher ohne Kugelkardangelenke.
Die Bodenfreiheit unter den Getrieben ist so groß, dass zwei 1700er-Nicd-Akkus übereinander Platz haben. Die Motorgetriebeeinheit ist noch etwas näher an die Hinterachse gekommen, sodass jetzt der vorgesehene Container die auf der Pritsche sichtbare Einheit komplett verdeckt. Außerdem ist durch diese Maßnahme auch die Gewichtsverteilung weg von der Vorderachse.
Das Fahrerhaus (Fa. Bruder) ist ebenfalls, bis auf kleinere Änderungen/Verbesserungen) geblieben.
Lediglich die Stoßstange ist jetzt von der Firma Seitz (die vorherige von AFV nutze ich bekanntlich bei meinem zivilen 4x4 TGA.
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Mit der ersten Grundierung sieht das FH schon fast nach Bundeswehr aus.
Heute ist die Trittleiste auf dem Kotflügel, Fahrerseite, aus einer Lötplatine entstanden. Wenn erst Farbe drauf ist, kann man den Unterschied zu einem gekauften Metall-Tritt kaum erkennen. Aber so weit bin ich noch nicht.
Als nächstes werde ich die obere Halterung/Haltestange für den Fahrer und den noch fehlenden Zugmaulbolzen basteln. Dann die Stoßstange mit LED´s bestücken......