Modellbau-Freunde

Zitat

Original von RHausGMH
Die Edelschmiede hat wieder zugeschlagen

Ich denke, DASS trifft den Nagel auf den Kopf.
Haste sauber hinbekommen Gerd... Respekt!

Und wieder ist etwas (in Zusammenarbeit mit Gerd) gelötet worden :roll:

Die Seitenteile der beiden Haspeln für die "Hydraulikschläuche":

Hallo Freunde,

hier ging es ein ganzen Stück weiter.
Der AB HFS hat seine ersten Verkleidungsbleche bekommen:








Und ich konnte es nicht lassen, einen ersten Verlege-Test zu machen:

http://www.myvideo.de/watch/9101691/AB_H…hlauchverlegung

Wenn ich die untere Kante vom Schlauchcontainer erstmal entfernt habe, "flutscht" der Schlauch auch vernünftig raus

Der Schlauchvonteiner des AB HFS hat seine Tür bekommen:

Fred, da hast Du Recht!

Aber keine Sorge, das Blech was Du über der Tür siehst, wird auch noch als Tür ausgeführt.
Ich habe hier Fotos von einem HFS, das hinten zwei Türen hat, deshalb

Und wieder wurde gesägt, gefeilt, gebohrt und gelötet...

Das Grundgerüst des Pumpenmoduls des AB HFS musste ich nochmal umbauen, da ich vergessen hatte, die Zwischenwand zwischen "Motorraum" und "Hydraulikhaspeln" einzuplanen.

Anschließend verlötete und verbaute ich die Hydraulikschlauch-Haspeln.
Diese stellen bei mir die elektrische Verbindung zur Tauchpumpe her.

Hierzu hat mir Gerd freundlicherweise zwei Messingachsen gedreht an die ich die Räder geklebt hab.

Lediglich die Achse und die Achshalter leiten Strom (noch), die Räder nicht, da ich die Achse vor dem Verkleben mit Schrumpfschlauch überzogen habe.

Die "Hydraulikhaspeln" habe ich als Baugruppe gebaut, so dass ich sie jederzeit für Wartungszwecke entfernen kann:




Und so schaut das Ganze dann im Pumpenmodul verbaut aus.
Damit nicht das ganze Pumpenmodul unter Strom steht, wurden die Haspeln mit PS an das Pumpenmodul verschraubt.

Der Boden vor den Haspeln wird noch mit Riffelblech verkleidet.
Hier entsteht später ein minimaler Hohlraum für Kabel:






Diese zwei Schrauben hier, mit denen die Hydraulikhaspeln verschraubt sind, stellen später den elektrischen Kontakt her:




Und zu guter letzt nochmal ein Bild mit verlasteter Tauchpumpe:

Hier ging es ausnahmsweise mal mit etwas Elektronik weiter

Da ich die Drehzahl der Tauchpumpe unbedingt regelbar haben wollte, habe ich mir bei Conrad diesen Platinenbausatz
gekauft:



Problem hierbei ist allerdings, sie ist deutlich zu groß´und passt nicht ohne weiteres in das Pumpenmodul.
Ich hätte hier auf die Klappen verzichten müssen, und das wollte ich nicht.

Daher habe ich mit Helmut K. in Verbindung gesetzt und dieser entwarf für mich eine Schaltung.
Kurzerhand zu Conrad gefahren, die Bauteile eingekauft und drauf los gelötet.

Entstanden ist dann diese Platine hier:



Diese ist nur noch 40 x 20 mm groß (ohne Kühlkörper) und wird perfekt ins Pumpenmodul passen.
Links die beiden Pins sind der Anschluss für das Drehpoti zur Drehzahlregelung.
Die unteren beiden Kabel sind die Anschlüsse vom Akku. Die oberen beiden
dickeren Kabel werden an die "Hydraulikhaspeln" angeschlossen, die
beiden dünneren Drähte sind für eine LED zur "Kontrolle" der Drehzahl.
Heisst, wenn ich die Leistung voll aufdrehe, leuchtet eine rote LED

Sieht zwar nicht ganz so "hübsch" aus wie die Platine von Conrad, und ist auch nur mal eben
schnell zusammengebrutzelt, aber sie ist kleiner, erfüllt den gleichen Zweck und kostet nichtmal 5 EUR.
Der Conrad-Bausatz hatte meine ich 14 EUR gekostet.

Ein Langzeittest (ca. 2 Stunden) Waschbecken-Füllung umwälzen verlief erfolgreich.


Nochmal ein riesiges Dankeschön an Helmut!

Und weiter gehts:

Ich habe die Pumpenmodul-Verriegelung nochmal neu gemacht, da die alte Lösung leider nicht immer zu 100% zuverlässig funktionierte.
Hierzu habe ich mich nun für eine "Bowdenzug"-Lösung entschieden.
Ein Servo zieht an einer entsprechenden Schnur:



Die Schnur läuft in einem Messingröhrchen zum Verriegelungshebel:



und betätigt diesen. Die Feder dient zur Rückstellung:






Dann habe ich den Schlauchcontainer soweit (auch dank der von Gerd gefertigten Bleche) fertig:





Und auch die Verriegelung der Tür funktioniert und ist (relativ) originalgetreu;






Und auch das Pumpenmodul bekam seine entsprechenden Bleche:

Vorne an der Ecke sieht man sogar noch das Messingröhrchen mit der Warnleuchte:





Jetzt fehlen noch die Türanschläge, die Magneten zum "Verriegeln" der Türen sowie der "Innenausbau" und die Elektronik.